Künstlergespräch
Sonntag, 08.09.
16:00 Uhr
Zürisee
Wer Aleksandar Dinevski auf der Bühne am letzten Abend der Intendanz von Barbara Frey am Schauspielhaus Zürich erlebt hat, wie er gefeiert und danach geherzt wurde von allen Kollegen, der sah sofort, dass es sich bei ihm um einen allseits beliebten Zeitgenossen handeln muss.
Aleksandar Sascha Dinevski wird in den 60er Jahren in eine Künstlerfamilie in Mazedonien, dem heutigen Nordmazedonien, geboren. Seine Mutter ist Musikprofessorin und sein Vater Schauspieler. Früh ist klar, dass das Theater seine berufliche Heimat sein würde. Schon als Kind steht er auf der Bühne und hat kleine Rollen im Fernsehen. Nach der Matura studiert er in Skopje Schauspiel und spielt parallel dazu er in der Theatergruppe "Zelena Guska" ("Die grüne Gans"). In den Sommermonatenund arbeitet er wie so viele seiner Landsleute in der Schweiz. Titos Politik der Öffnung nach Ost und West macht es möglich.
Nach dem Studium bleibt er 1987 in der Schweiz und gründet hier eine Familie. Als Schauspieler zu arbeiten wird nun schwierig, dem beruflichen Durchbruch steht das Sprachproblem im Wege. Doch schließlich findet er als Kleindarsteller ins Schauspielhaus Zürich. 1989/90 fehlt er bei kaum einer Inszenierung und spielt bei Regisseuren wie Christoph Schlingensief, René Pollesch oder Jan Bosse.
Anfang der 90er Jahre wird er intern ausgebildet zum Inspizienten, eine Tätigkeit, die er bis heute mit Leidenschaft ausfüllt. Von Achim Benning bis Barbara Frey, mit der er besonders eng zusammenarbeitet, er- und überlebt er insgesamt sieben Intendanten und wird nun auch die neue Leitung begleiten. 2014 erhielt er die "Goldene Maske" des Schauspielhaus Zürich für besondere Dienste auf und hinter der Bühne.
Sascha Dinevski ist passionierter Segler und lädt die Gäste des Yugo Taxi an den Zürisee ein und bei schönem Wetter werden vielleicht auch die Leinen gelöst.
Wer Aleksandar Dinevski auf der Bühne am letzten Abend der Intendanz von Barbara Frey am Schauspielhaus Zürich erlebt hat, wie er gefeiert und danach geherzt wurde von allen Kollegen, der sah sofort, dass es sich bei ihm um einen allseits beliebten Zeitgenossen handeln muss.
Aleksandar Sascha Dinevski wird in den 60er Jahren in eine Künstlerfamilie in Mazedonien, dem heutigen Nordmazedonien, geboren. Seine Mutter ist Musikprofessorin und sein Vater Schauspieler. Früh ist klar, dass das Theater seine berufliche Heimat sein würde. Schon als Kind steht er auf der Bühne und hat kleine Rollen im Fernsehen. Nach der Matura studiert er in Skopje Schauspiel und spielt parallel dazu er in der Theatergruppe "Zelena Guska" ("Die grüne Gans"). In den Sommermonatenund arbeitet er wie so viele seiner Landsleute in der Schweiz. Titos Politik der Öffnung nach Ost und West macht es möglich.
Nach dem Studium bleibt er 1987 in der Schweiz und gründet hier eine Familie. Als Schauspieler zu arbeiten wird nun schwierig, dem beruflichen Durchbruch steht das Sprachproblem im Wege. Doch schließlich findet er als Kleindarsteller ins Schauspielhaus Zürich. 1989/90 fehlt er bei kaum einer Inszenierung und spielt bei Regisseuren wie Christoph Schlingensief, René Pollesch oder Jan Bosse.
Anfang der 90er Jahre wird er intern ausgebildet zum Inspizienten, eine Tätigkeit, die er bis heute mit Leidenschaft ausfüllt. Von Achim Benning bis Barbara Frey, mit der er besonders eng zusammenarbeitet, er- und überlebt er insgesamt sieben Intendanten und wird nun auch die neue Leitung begleiten. 2014 erhielt er die "Goldene Maske" des Schauspielhaus Zürich für besondere Dienste auf und hinter der Bühne.
Sascha Dinevski ist passionierter Segler und lädt die Gäste des Yugo Taxi an den Zürisee ein und bei schönem Wetter werden vielleicht auch die Leinen gelöst.